Das twestival zeigt dabei zwei Phänomene auf: zum Einen wird deutlich, dass Menschen, die über twitter vernetzt sind, durchaus ein großes Interesse daran haben sich fernab der täglichen Internet-Kommunikation auch im realen Leben zu treffen. Dies beinhaltet auch ein großes Mobilisierungspotential von NGOs – wenn sie denn entsprechende Angebote für Veranstaltungen unterbreiten. Gleichzeitig zeigt es, dass die Netzgemeinde weiterhin ein großes Interesse daran hat Dinge zu verändern. Und es dank der Vernetzung über Soziale Netzwerke oder eben twitter auch selbst in die Hand zu nehmen. Der Aufwand für die Organisatoren des twestivals ist eher gering, der Output für Charity Water dürfte hingegen sehr groß sein. Nicht nur monetär, sondern eben auch allein schon durch die beständige Verlinkung und das bennenen der NGO.
Und obwohl auch in Deutschland einige twestivals stattfinden, haben von den hiesigen NGOs bisher immer noch nur wenige den Weg zu twitter gefunden. Hier eine kleine Übersicht der deutschsprachigen NGOs, die (mehr oder weniger häufig) twittern (Ergänzungen ausdrücklich erwünscht!):