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Frischer Anstrich: Kampagne2.0 im neuen Design

Frühjahrsputz bei Kampagne2.0: wir lassen unser Blog im neuen Design glänzen und versuchen dabei auch selbst unserem ‚Best Practice‘-Ansatz gerecht zu werden. Daher haben wir uns darum bemüht die Erfahrungen der letzten 1,5 Jahre in unser Re-Design einfliessen zu lassen. Ob uns das gelungen ist, entscheidet wie immer der User. Daher freuen wir uns über jegliche Kommentare zu unserem neuen Anstrich.

Im Zentrum des Re-Design standen die Umstellung auf drei statt zwei Spalten, um so mehr Möglichkeiten zu haben, auf weitere Angebote neben den eigentlichen Artikeln zu verweisen und somit auch die Navigation zu erleichtern. Der zweite Hauptaspekt war ein neues Logo und die damit verbundene leichte Erneuerung unserer Farbgestaltung. Beides hat uns freundlicherweise der Designer Christian Donner (for-media-design.de) erstellt – ganz herzlichen Dank dafür!  Das Logo vermittelt den Übergang zwischen klassischer Kampagne auf der Straße und dem Einsatz neuer Medien.

Desweiteren haben wir versucht der weiterhin gestiegenen Bedeutung von twitter und facebook gerecht zu werden. Somit finden sich in der mittleren Spalte nicht nur ein twitter-Stream, sondern auch das Facebook-Fanfeld von Kampagne2.0. Dazu kommt noch die Wibiya-Toolbar am Ende der Seite, welche direkte Verlinkungen zu Facebook und twitter ermöglicht, ebenso wie das Abonnieren unseres RSS-Feeds und das Bookmarken auf diversen Seiten.

Wir freuen uns über den frischen Anstrich unseres Blogs und werden uns bemühen diesem auch mit noch mehr Beiträgen zu bereichern. Und wie findet Ihr das neue Design?

Kurz notiert (07.08.2008)

Im gestrigen Artikel zur Online-Nutzung hatte ich angemerkt, dass auf Grund der deutlichen Diskrepanz zwischen Nutzern und Bereitstellern von Content bei Videoportalen (wie z.B. youtube) eine echte Chance für NGOs zur Meinungsbildung besteht. Passend dazu berichtet heute Spiegel Online darüber, dass vermehrt (amerikanische) Konzerne youtube nutzen, um ihr (vermeintliches?) soziales Engagement zu dokumentieren und demonstrieren.

Derweil entstehen auch in deutschen Landen immer mehr solcher sozial bezogener Filme. Interessant ist dabei die Entwicklung, dass sich auch verstärkt Filmstudenten in diesem Bereich engagieren, was zu durchaus interessanten Kooperationen mit NGOs oder (Klein-)Unternehmen führen kann. Gut gefallen hat mir z.B. der Spot von dem Stuttgarter Studenten Kristian Labusga, der sich mit dem Thema Transferketten in der Kleidungsindustrie auseinandersetzt. Schade nur, dass die Botschaft etwas versteckt ist. Deutlicher sind da die Jungs von einmalich, die eine clevere Werbung für den fairen Kleidungsvertrieb Glore gedreht haben.

Sehr modern ist auch der Spot von Thomas Frenzel (siehe oben), den er für das Danger Global Warming Project erstellt hat. Diese Beispiele zeigen auf, wie inhaltsliche Spots auch mit hochmodernem Design verknüpft werden können – die vielleicht manchen NGOs etwas ‚Staub‘ von ihrem Image wischen würde.