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"Das kostet die Welt" - Online-Spiel der Welthungerhilfe

Kurz notiert: Blogosphäre, gute Games und die lustigste Kampagne des Jahres

Twitter auf der Straße, Blogger einspannen, NGO-Games, Entwicklungshilfe umgekehrt. Kurze Anregungen und Inspirationen für Kampagnenmacher:

Wie Greenpeace Deutschland Twitter in der Kampagnenarbeit einsetzt und das Online-Tool auf die Straße bringt, beschreibt dieser lehrreiche Artikel.

Ein Traum für viele Kampagnenmacher und NGOs ist, dass „die Blogger“ über die eigene Aktion berichten. Passieren tut das allerdings eher selten. Thomas Pleil hat in zwei Artikeln Tipps zusammengetragen, um „Blogger (zu) verstehen und (zu) identifizieren„. Passend dazu eine Fallstudie, wie Oxfam America erfolgreich Blogger für die Kampagne zum Weltfrauentag gewonnen hat.

Ein Jahr nach dem SuperActivist habe ich 2 neue Online-Games von Entwicklungs-NGOs entdeckt: Beim liebevoll gemachten, etwas aber etwas behäbigen Point-and-Click-Adventure „No Game – Armut wird gemacht“ von SODI spielst Du um Bildung, Gesundheit und faire Arbeitsbedingungen. „Das kostet die Welt!“ ruft die Welthungerhilfe und fordert den Gamer auf „Greif zu und werde Top-Grabber“. Zeitgemäßes Design und flotte Sprache sollen jungen Leuten das Thema „Landgrabbing/ Landraub“ näher bringen. Doch auch nach Lektüre der Spielregeln sind mir Sinn und Spielelemente nicht klar geworden.

„Africa for Norway“, die „vielleicht lustigste Kampagne des Jahres“ (Osocio), führt auf amüsante Weise vor, wie Hilfs-/ Fundraising-Kampagnen Klischees reproduzieren (können): Stell Dir vor, jeder Mensch in Afrika sieht dieses Video und das ist alles, was sie über Norwegen erfahren…